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Businessplan: Die wichtigsten Grundlagen und Praxis-Tipps
Businessplan

Businessplan erstellen: Grundlagen, Aufbau und Tipps


Für Gründer und angehende Selbstständige ist der Businessplan oft eine lästige Pflichtübung. Man braucht ihn eben: um andere für sich zu gewinnen oder um eine Förderung zu erhalten. Doch ein Businessplan kann noch viel mehr sein.

Die Verschriftlichung Deines Geschäftskonzeptes gibt Dir die Gelegenheit, viele wichtige Fragen zu klären. Zum Beispiel: Wie willst Du Deine Existenzgründung konkret angehen? Wie gestaltest Du Dein Angebot im Detail? Oder: Was sind Deine kurz- und langfristigen Ziele? Findest Du die richtigen Antworten, kannst Du Deinen Businessplan wie einen Kompass nutzen.

Wie Dir das gelingt, wie eine sinnvolle Struktur für den Businessplan aussieht und was Du bei der Erstellung beachten solltest, erfährst Du hier.

Was ist ein Businessplan?

Ein Businessplan ist ein mehrseitiges Dokument, das Dein Unternehmen bzw. Deine Selbstständigkeit beschreibt: die Geschäftsstruktur, strategische Ziele, Abläufe, das Marketing und die finanzielle Prognose. Du kannst Dir den Businessplan wie eine Roadmap vorstellen, die Dir dabei hilft, Deine Geschäftsidee zu strukturieren, zu entwickeln und zu kommunizieren.

Wie groß ist der Umfang eines Businessplans?

Es gibt keine klare Vorgabe, was den Umfang des Businessplans betrifft. Hier spielt natürlich auch die Komplexität Deines Vorhabens eine Rolle. Mit 10-20 Seiten für den Textteil und 5-10 Seiten für den Zahlenteil bzw. Finanzplan würde sich ein Businessplan im normalen Bereich bewegen. Erstellst Du den Businessplan für eine bestimmte Leserschaft oder Institution, kannst Du Dich auch im Vorfeld über den angemessenen Umfang informieren.

Wofür braucht man eigentlich einen Businessplan?

Finanzierung:

Ein stimmiger Businessplan ist oft notwendig, um eine externe Finanzierung durch Kreditinstitute oder Investoren zu erhalten. Schließlich ist der Businessplan der Leitfaden für Deine Existenzgründung und gibt Kapitalgebern einen Überblick über die strategischen Ziele, Pläne und Maßnahmen. Bewertet werden unter anderem die Rentabilität und das Wachstumspotenzial.

Gründungszuschuss: 

Eine Businessplanerstellung ist Voraussetzung für die erfolgreiche Beantragung des Gründungszuschusses, der Gründer in der Startphase finanziell absichert. Er hilft den Entscheidern bei der Agentur für Arbeit, die Tragfähigkeit der Geschäftsidee zu bewerten und die Erfolgsaussichten Deiner Selbstständigkeit oder Existenzgründung einzuschätzen.

Orientierung:

Ein Businessplan hilft Dir insbesondere in der Startphase, den Überblick zu behalten. Er definiert den Weg zum Erfolg und hilft Dir, Prioritäten bei der Umsetzung Deines Unternehmenskonzeptes zu setzen. Durch die Analyse des Marktes, Deiner Ressourcen und Deines Angebotes erhältst Du viel Klarheit: über Herausforderungen und Chancen sowie über die nächsten Handlungsschritte.

Aufbau eines Businessplans


Es gibt keinen einheitlichen Standard für den Aufbau eines Businessplans. Du kannst Anpassungen im Aufbau vornehmen, um die Einzigartigkeit und die besonderen Anforderungen Deiner Gründung angemessen darzustellen. Das Entscheidende ist, dass alle wichtigen Fragen übersichtlich und vollständig abgehandelt werden. Dabei kannst Du Dich an der folgenden Struktur orientieren:

1. Executive Summary

Dieser Abschnitt besteht aus einer Zusammenfassung des Businessplans über maximal zwei Seiten. Der Leser wird sich diesen Teil in der Regel zuerst anschauen - deshalb ist es wichtig, mit einem präzisen Überblick über Dein Gründungsvorhaben Interesse zu wecken und zum Weiterlesen zu animieren.

Die Executive Summary sollte die Geschäftsidee, das Produkt bzw. die Dienstleistung und den Kundennutzen überzeugend auf den Punkt bringen. Hebe die Alleinstellungsmerkmale Deines Business hervor und zeige auf, warum das Geschäft erfolgreich sein wird.

Übrigens: Die Executive Summary musst Du nicht in einem typischen Fließtext verfassen. Für mehr Übersichtlichkeit kannst Du sie auch tabellarisch strukturieren.

Diese Fragen helfen Dir bei der Executive Summary:
  1. Was ist die Geschäftsidee?
  2. Wer ist die Zielgruppe und welches Problem löst das Produkt für sie?
  3. Was ist das Alleinstellungsmerkmal?
  4. Wie groß ist der Markt und wie hoch ist das Wachstumspotential?
  5. Welche Meilensteine wurden erreicht bzw. welche sollen erreicht werden?
  6. Welche finanziellen Prognosen gibt es?
  7. Wer sind die Schlüsselpersonen im Unternehmen?
  8. Welche Förderung oder Investition wird benötigt?

2. Beschreibung des Produktes oder der Dienstleistung

Hier liegt der Fokus auf einer verständlichen und klaren Darstellung Deiner Geschäftsidee. Dieser Abschnitt im Businessplan gibt Dir also die Möglichkeit, die Merkmale und Funktionen Deiner Produkte oder Dienstleistungen detaillierter darzustellen.

Beschreibe auch Deine Zielgruppe und deren Merkmale und Bedürfnisse. Je klarer Du Deine Zielgruppe definieren kannst, desto nachvollziehbarer wird auch die Darstellung Deines Produktes oder Deiner Dienstleistung sein.

In diesem Kapitel ist es besonders wichtig, den Nutzen und die Einzigartigkeit des Angebots für die Zielgruppe herauszustellen. In diesem Zusammenhang solltest Du Deine Vorteile gegenüber Wettbewerbern klar hervorheben.

Diese Fragen helfen Dir bei der Beschreibung der Produkte bzw. Dienstleistungen:
  1. Was genau sind die Produkte oder Dienstleistungen?
  2. Was ist das Einzigartige oder Besondere daran (USP = Unique Selling Point)?
  3. Wer ist Deine Zielgruppe und welche Bedürfnisse werden befriedigt?
  4. Was ist der Kundennutzen?
  5. Was brauchst Du, um die Produkte oder Dienstleistungen bereitzustellen?
  6. Welche Pläne gibt es für zukünftige Produktentwicklungen oder Erweiterungen?
  7. Welche Genehmigungen und Zulassungen hast Du oder brauchst Du?

3. Der Gründer oder das Gründerteam

In diesem Abschnitt liegt der Fokus darauf, Dich selbst bzw. das Team vorzustellen. Hierbei ist es wichtig, die vorhandenen Erfahrungen, Fähigkeiten und Qualifikationen hervorzuheben, mit denen die Geschäftsidee erfolgreich umgesetzt werden kann. Auch die Verteilung von Verantwortlichkeiten im Unternehmen kann ein wichtiger Punkt sein, um die Kompetenz und Effektivität des Gründerteams zu unterstreichen.

Diese Fragen helfen Dir dabei, Dich und Dein Team vorzustellen:
  1. Wer hat gegründet oder möchte gründen?
  2. Welche relevanten beruflichen Hintergründe, Ausbildungen und Erfahrungen gibt es?
  3. Welche spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen sind vorhanden?
  4. Was ist die persönliche Motivation zu gründen?
  5. Gibt es wichtige Berater oder Mentoren?
  6. Wer übernimmt welche Rollen und Verantwortlichkeiten?
  7. Wie ergänzen sich die Fähigkeiten des Teams, um die Ziele zu erreichen?

4. Die Marktanalyse

Hier beschreibst Du das Marktumfeld, in dem Du Dich bewegen wirst. Dabei kannst Du zum einen die Marktgröße thematisieren. Ausgehend vom Gesamtmarkt kannst Du Dein eigenes Marktpotential ableiten. Auch auf aktuelle Trends und Entwicklungen in Deiner Branche kannst Du eingehen.

Wichtig ist zudem eine Wettbewerbsanalyse vorzunehmen, um zu sehen, wie sich die Konkurrenz mit ihrem Angebot und ihren Stärken und Schwächen positioniert.

Diese Aspekte helfen Dir, Dein eigenes Angebot zu gestalten und Deine Zielgruppe einzugrenzen. Denn häufig ist es nicht möglich oder sinnvoll, den gesamten Markt zu bedienen, sodass es Sinn macht, sich mit Hilfe einer Marktanalyse auf ein bestimmtes Marktsegment oder eine Nische zu spezialisieren.

Diese Fragen helfen Dir bei der Marktanalyse:
  1. In welchem Markt bewegst Du Dich und wie ist die aktuelle Situation?
  2. Wie groß ist der Markt und die Nachfrage nach Deiner Leistung?
  3. Wie wächst der Markt und welche Prognosen gibt es für die Zukunft?
  4. Was sind die aktuellen Markttrends?
  5. Wer sind Deine Wettbewerber und was für Stärken und Schwächen haben sie?
  6. Wie positionierst Du Dich, um Dich von Wettbewerbern abzuheben?
  7. Wie schätzt Du Dein Marktpotenzial ein?

5. Das Marketing

Im Kapitel Marketing geht es darum, wie Du Deine Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich positionieren kannst, um sie an Deine Zielgruppe zu verkaufen. Dabei stellst Du Deine Strategie zur Gewinnung und zur Bindung von Kunden vor. Du zeigst auf, wie Du Deine Kunden erreichst, welche Marketingkanäle sich für Deine Leistungen eignen und welche Marketingaktivitäten Du geplant hast.

Bei der der Skizzierung Deiner Marketingstrategie kannst Du Dich an den sogenannten 4Ps orientieren:

Produkt


Dieser Punkt umfasst Qualitätsmerkmale, aber auch äußerliche Gesichtspunkte wie Design und Verpackung, die ein Produkt für Kunden attraktiv machen.

Preis


Die Preisgestaltung beeinflusst die Wahrnehmung des Wertes durch die Kunden, indem man zum Beispiel auf teure Exklusivität oder mehr auf attraktive Preise setzt.

Platz


Hier geht es darum, wie das Produkt oder die Dienstleistung an den Kunden gelangt und wie der Vertrieb organisiert wird.

Promotion


Die Maßnahmen, mit denen Kunden zum Kauf bewegt werden sollen - zum Beispiel Werbung, persönlicher Verkauf, Direktmarketing oder Social-Media-Aktivitäten.

Diese Fragen helfen Dir bei Deiner Marketingstrategie:
  1. Welche Eigenschaften des Produkts oder der Dienstleistung überzeugen?
  2. Mit welchen Marketingbotschaften überzeugst Du Deine Zielgruppe?
  3. Über welche Marketingkanäle erreichst Du Deine Zielgruppe?
  4. Welche Strategie verfolgst Du bei der Preisgestaltung?
  5. Wie sind die Zahlungsbedingungen für die Kunden?
  6. Wie organisierst Du den Vertrieb?
  7. Welche Ressourcen werden benötigt, um die Marketingziele zu erreichen?
  8. Wie werden die Ergebnisse der Marketingaktivitäten gemessen, um sie anzupassen?

6. Unternehmen und Organisation

In diesem Abschnitt geht es um die strukturellen und organisatorischen Aspekte. Du gehst zum einen auf die gewählte Rechtsform ein, für die Du Dich entschieden hast. Zudem kannst Du den gewählten Standort im Hinblick auf seine strategischen Vorteile beschreiben. Möchtest Du Mitarbeiter einstellen, solltest Du auch den Personalbedarf und die Rekrutierung berücksichtigen.

Planst Du eine komplexere Unternehmensgründung, solltest Du die Organisationsstruktur mit den verschiedenen Geschäftsbereichen, Verantwortlichkeiten und Entscheidungswegen skizzieren – zum Beispiel über ein Organigramm. Du zeigst also auf, wie das Unternehmen organisiert sein wird, um effizient zu arbeiten und die gesteckten Ziele zu erreichen.

Diese Fragen helfen Dir beim Abschnitt Unternehmen und Organisation:
  1. Welche Unternehmensform hast Du gewählt und warum?
  2. Wie sind die Eigentumsverhältnisse, wenn mehrere Personen gründen?
  3. Wie ist die Organisationsstruktur des Unternehmens aufgebaut?
  4. Welche Verantwortlichkeiten haben die einzelnen Personen oder Teams?
  5. Was sind die Schlüsselpersonen und ihre Rollen, Fähigkeiten und Erfahrungen?
  6. Wie ist der Personalbedarf und welche Qualifikationen werden gesucht?
  7. Wie werden Mitarbeiter rekrutiert und entwickelt?
  8. Was ist der Standort und welche strategischen Vorteile hat er?

7. Die Finanzplanung

Ein Finanzplan gibt Dir Orientierung bei finanziellen Entscheidungen. Er hilft, realistische Ziele zu setzen, effizient mit Ressourcen zu planen und bei der frühzeitigen Identifizierung von Risiken. Im Hinblick auf Dein monatliches Einkommen oder mögliche Investoren und Kapitalgeber ist der Finanzplan deshalb elementar wichtig.

Das sind die wesentlichen Punkte im Finanzplan:

  • Umsatzprognose: Die erwarteten Einnahmen über die nächsten 3 Jahre – zum Beispiel basierend auf potenziellen Kunden, Verkäufen, Marktanalysen oder Wettbewerbsfaktoren.

  • Kostenanalyse: Alle betrieblichen Ausgaben über drei Jahre - einschließlich Produktionskosten, Betriebskosten, Investitionen, Marketing, Gehälter und andere variable sowie fixe Kosten.

  • Rentabilitätsvorschau: Hier stellst Du die Umsätze und Kosten gegenüber, um zu erfassen, wann Deine Gründung Gewinne erzielen wird. Das gibt Dir Hinweise auf mögliche Ertragssteuern und die Realisierbarkeit von größeren Ausgaben.

  • Kapitalbedarf: Auf der Basis der vorherigen Prognosen ermittelst Du nun, wieviel Eigenkapital oder Fremdkapital Du für die Finanzierung Deiner Gründung benötigst, bis sie Gewinn abwirft.

  • Liquiditätsplanung: Über die Aufstellung der Umsätze, Kosten und z.B. Privatentnahmen erfasst Du nun Deine monatlichen Kontobewegungen. Mit der Liquiditätsplanung stellst Du sicher, dass Du jederzeit über ausreichende Mittel verfügst, um die laufenden Kosten zu bewältigen.

Du denkst Dir: „Puh - mit Zahlen habe ich es nicht so!“? Dann ist vielleicht ein Gründungscoaching mit Deinem persönlichen Experten genau das Richtige für Dich. Dazu beraten wir Dich gerne.

8. Chancen und Risiken

Dieser Abschnitt ist kein Muss, hilft aber dabei, die Zukunftsaussichten eines Unternehmens oder einer Selbstständigkeit besser einzuschätzen. In Zusammenhang mit den Chancen und Risiken eines Business spricht man häufig von einer SWOT-Analyse. Diese Abkürzung steht für:

  • Strengths (Stärken)
  • Weaknesses (Schwächen)
  • Oppportunities (Chancen)
  • Threats (Risiken)

Wie kannst Du vorgehen, um Chancen und Risiken darzustellen?

  • Mache die Stärken Deines Geschäftsmodells deutlich. Das können z.B. Innovationen, Kosteneffizienz oder das Marketing sein.

  • Zeige auf, wie sich Deine Stärken in Verbindung mit bestimmten Entwicklungen zu echten Chancen entwickeln können. Das können neue Technologien sein oder Markttrends, von denen Du profitieren könntest.

  • Beleuchte auch mögliche Schwächen Deines Geschäftsmodells. Dadurch zeigst Du, dass Du einen realistischen Blick auf Deine Herausforderungen hast und dass Du sie intensiv reflektierst.

  • Beschreibe, wie Du mit den Schwächen umgehst und mit welchen Maßnahmen Du mögliche Risiken reduzieren kannst.

Diese Fragen helfen dir bei der Darstellung der Chancen und Risiken:
  1. Was sind die Stärken Deines Geschäfts?
  2. Gibt es Trends und Entwicklungen, die das Geschäft positiv beeinflussen könnten?
  3. Welche Chancen ergeben sich daraus?
  4. Welche Probleme könnten eine positive Entwicklung des Unternehmens behindern?
  5. Wie hoch ist das Risiko für diese Probleme?
  6. Welchen Impact können diese Risiken haben (z.B. Zahlungsausfall oder Lieferengpass)?
  7. Mit welchen Maßnahmen und Strategien kannst Du das Risiko minimieren?

Tipps für einen gelungenen Businessplan


Konzentriere Dich aufs Wesentliche

Den Businessplan künstlich aufzublähen, um auf eine bestimmte Seitenzahl zu kommen, ist nicht empfehlenswert. Am besten behandelst Du alle Themen und Kapitel nach der Maßgabe: So viel wie nötig und so wenig wie möglich. Versuche also, den Spagat zwischen einer knappen aber zugleich vollständigen Abhandlung der Themen hinzubekommen.

Dabei hilft Dir eine klare und logische Gliederung. Die einzelnen Abschnitte kannst Du dann gezielt mit den relevanten Inhalten auffüllen. So kann sich auch der Leser schnell zurechtfinden und sich Informationen herauspicken.

Bleibe sachlich - aber überzeuge auch!

Klar: Du bist begeistert von dem, was Du tust. Im Businessplan geht es allerdings erstmal darum, die Inhalte sachlich und richtig darzustellen - damit sich Leser auf der Grundlage von Fakten eine eigene Meinung bilden können. Gehst Du von einem Umsatzwachstum von 30 Prozent im ersten Jahr aus, solltest Du das auch belegen können.

Andererseits: Dein Businessplan hat auch die Aufgabe zu überzeugen. Nämlich davon, dass Deine Geschäftsidee so gut ist, dass Du am Ende Deinen Wunschkredit oder eine Förderung bekommst. Solange Du nicht in platten Werbesprech verfällst, darf gerne Deine Motivation und Leidenschaft greifbar werden. Wenn der Leser spürt, dass Du für Dein Herzensprojekt brennst, kann auch das beeindrucken.

Hole Dir Unterstützung an die Seite

Du schreibst Deinen ersten Businessplan? Dann kann die Erfahrung eines Gründungsberaters bei der Umsetzung Gold wert sein:

  • Du wirst Schritt für Schritt durch die Erstellung des Businessplans geleitet.

  • Über kompetentes Feedback kannst Du Schwachstellen im Geschäftskonzept identifizieren und Fehler vermeiden.

  • Ein empathischer Sparringspartner ist motivierend und hilft Dir den Businessplan fertigzustellen.

  • Du kannst erfolgreich den Gründungszuschuss beantragen.

  • Im Einzelcoaching kannst Du sämtliche Fragen zur Gründung in Ruhe klären und Deine Rolle als Selbstständiger und Unternehmer stärken.

Wusstest Du schon, dass ein solches Gründungscoaching kostenlos sein kann? Wenn Du bei der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter registriert bist, kannst Du den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) beantragen.

Und mit diesem Gutschein ermöglichen wir Dir ein maßgeschneidertes Gründungscoaching mit dem Gründungsberater, der genau zu Deinen Herausforderungen passt.

Nutze eine Vorlage - aber richtig!

Eine gute Vorlage für einen Businessplan macht Dir das Leben leichter. Denn so hast Du bereits eine Struktur, mit der Du sicherstellst, dass auch alle wichtigen Informationen und Aspekte im Businessplan abgebildet werden.

Doch Vorsicht! Nutze bitte keinen fertig formulierten Businessplan, in dem Du überspitzt ausgedrückt nur ein paar Namen und Zahlen austauschst. Das führt dazu, dass die individuelle Note verloren geht und Dein Geschäftsplan am Ende viel zu generisch wirkt. Lasse Dich also von fertigen Businessplänen inspirieren, aber erstelle unbedingt Deinen eigenen – am besten mit einem erfahrenen Gründungscoach an Deiner Seite.

Letztendlich geht es immer um Deine Idee und Dein eigenes Businesskonzept, in dem alles aufeinander aufbaut. Auch wenn die Fertigstellung mit Aufwand verbunden ist: Du profitierst als Gründer davon, diesen Denkprozess zu durchlaufen.

Du suchst noch eine Vorlage? Wir stellen Dir hier einen fertigen Businessplan zur Inspiration zum Download bereit. Und eine Blanko-Vorlage für Deinen eigenen Businessplan.

Achte auf gute Verständlichkeit

Stell Dir vor: Ein Sachbearbeiter liest Deinen Geschäftsplan und hat überhaupt keine Ahnung von Deinem Business. Worum geht es ihm? Natürlich erstmal darum zu begreifen, um was es sich bei Deinem Vorhaben überhaupt handelt! Es macht also keinen Sinn, den Leser mit zu vielen technischen Details oder Konstruktionsplänen zu bombardieren (so etwas kann man auch gut im Anhang unterbringen).

Primär geht es also darum, ein Grundverständnis zu schaffen. Und da hilft eine klare und verständliche Sprache natürlich enorm. Auch eine kurze Zusammenfassung am Ende jedes Kapitels kann zur Verständlichkeit beitragen (das freut auch den ungeduldigen Leser).

Optik und Layout: Der Bonuseffekt

Klar, der Inhalt ist das Entscheidende. Aber auch visuell kann der Businessplan was hermachen. Wie sagt man so schön: Das Auge isst mit. Ein sauberes Layout und eine ansprechende Optik sorgen für einen guten ersten Eindruck bei Entscheidern. Überzeugt Dein Businessplan optisch, rückt das auch den Inhalt in ein besseres Licht.

  • Visuelle Elemente wie Grafiken und Diagramme machen Komplexes verständlich.

  • Du kannst Dein Angebot auch mit Bildern Deiner Produkte anschaulich machen.

  • Fotos der Gründungsperson oder des Gründungsteams hinterlassen einen sympathischen Eindruck und zeigen die Menschen hinter der Geschäftsidee.

  • Hast Du bereits ein Corporate Design, kannst Du Dein Logo und Brandig-Farben in die Gestaltung des Businessplans einfließen lassen.

Der letzte Feinschliff

Dein fertiger Businessplan ist wie eine Visitenkarte Deines Business – also verpasse ihm auch den letzten Feinschliff, damit das Ganze wirklich eine runde Sache wird.

Darauf solltest Du vor der Fertigstellung achten:

  • Unnötige Rechtschreibfehler hinterlassen einen schlechten Eindruck: Vermeide sie!

  • Haupt- und Zwischenüberschriften sollten einheitlich formatiert sein.

  • Füge ein Inhaltsverzeichnis und Seitenzahlen für eine gute Orientierung ein.

  • Sind mehrere Personen beteiligt, sollte eine einzelne Person für die Reinschrift zuständig sein. So entsteht kein bunter Flickenteppich und alles ist in einem einheitlichen Stil verfasst.

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